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While not exactly developer talk I can't resist sharing this. A few years back I wrote the first standalone document archive. Back then GNUmed was nowhere near it is today. My parents have been using this for 4 years or so and have been putting a total of 1605 documents in. I mean scan them in, associate some meaningful metadata (short summary, date, type of letter) . Actually those 1605 documents make up 2484 sheets since some are multipage letters.
Anyway the day had to come when GNUmed Librarian was released. Well it came and it was time to install GNUmed instead of the old standalone app. So one can say it was time for a migration from one unsupported app to the shiny new one. Is it possible ? You better believe it. Because of the power of OpenSource Karsten was able to extract the schema of the old database and write a converter to get the data flying over.
To be honest ist took some hacking to do it but in the non-free world I guess it would have been close to impossible.
After solving some issues with umlauts (old db sql_ascii / new db unicode) The converter transfered the data without a hitch ( 1GB of data in approx. 20 minutes)
Why is that so exiting ? Because for the first time I have 638 patients in GNUmed which let's you do some performance testing. What can I say. Patient search is instantaneous.
This so rocks. GNUmed 0.2 has hit the real world.
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Es gibt wieder aufregende Neuigkeiten zu vermelden. Vor einigen Jahren (zu Turbomed DOS-Zeiten) hab ich eine Archivlösung für die Praxis meiner Eltern geschrieben. Die besteht aus drei Teilprogrammen und benutzte eine sehr frühe Version der GNUmed- Datenbank. Allerdings war an GNUmed selbst noch nicht zu denken. Jedenfalls haben sich über die Jahre 1605 Dokumente mit zusammen 2484 Seiten angesammlet. Jede Seite wurde einzeln eingescannt und mit sinnvollen Zusatzinformationen (kurze Zusammenfassung, Datum, Brieftyp (Fachgebiet) versehen. Alles lief stabil und erlebte und überlebte sogar die (Zwangs-)Umstellung auf Turbomed Windows.
Jedenfalls ging Zeit ins Land, ich wurde selbst Arzt und GNUmed wurde öffentlich weiterentwickelt. Nach einer wichtigen aber wenig funktionalen Version 0.1 schafften es die Entwickler doch eine Version 0.2 mit neuen Funktionen herauszubringen. Die neuen Funktionen sind vor allem eine Integration des Befundarchivs. Das alte Archiv hatte ausgedient. Ein Umstieg wurde beschlossen.
Wie sollte man aber die mühsam erfassten Datenbestände ins neue System bekommen ? Das ging nur Dank OpenSource und Linux. Anders als sonst üblich ist die Datenbank der alten Lösung nicht geheim und die von GNUmed auch nicht. Es musste also ein Konverter geschrieben werden. Musste dazu her "Hersteller" des alten Systems noch existieren und hatte der das Monopol auf die Umstellung ? Absolut nicht. Der Konverter konnte in kurzer Zeit geschrieben und getestet werden.
Ehrlich gesagt dauerte es eine Weile bis alle Datenbankprobleme (altes System kodiert die Daten in cp1250 während das neue System UNICODE verwendet) beseitigt waren aber dank absoluter Offenheit war das realisierbar. Jedenfalls wurde letztlich ca 1GB Dokumente in ca 20 Minuten vollautomatisch transferiert.
Ein gutes Gefühl diese Freiheit mit OpenSource und Linux.
Warum ist das so aufregend ? Unter anderem weil erstmal 600+ Patienten mit realen Daten in GNUmed gespeichert sind und jetzt lebensnahe Tests und Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden können. Echte Patienten sind eben doch was Anderes als virtuelle Patienten.
This so rocks. GNUmed 0.2 has hit the real world.
Friday, September 08, 2006
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